Versicherungs-ABC: B wie Berufsunfähigkeit

Durch Krisenzeiten wurde bzw. wird vor allem unsere mentale Gesundheit oft auf die Probe gestellt. Doch was tun, wenn alles zu viel wird?
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Was tun, wenn Körper und Geist dem Druck nicht standhalten und man nicht mehr dazu in der Lage ist, seiner Arbeit nachzugehen? Welche Auswirkungen hat es, wenn die eigene Arbeitskraft verloren geht?

B wie Berufsunfähigkeit

Berufsunfähigkeit kann jede:n treffen. Gerade in Berufen mit einem hohen Anteil an körperlicher Arbeit ist dieses Risiko besonders hoch. Auch in anderen Berufsgruppen ist Berufsunfähigkeit nicht unüblich. Mittlerweile gehören psychische Erkrankungen wie Depressionen, Burnout, etc. zu den häufigsten Ursachen, gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparates und Krebserkrankungen. Die Folge davon sind finanzielle Engpässe, weil Lohn bzw. Gehalt entfällt.

Wie wird Berufsunfähigkeit definiert?

Voraussetzung dafür ist ein Unfall, eine Krankheit oder Kräfteverfall der versicherten Person, wodurch die berufliche Leistungsfähigkeit bzw. Einsatzmöglichkeit dauerhaft oder zumindest für eine längere Phase beeinträchtigt bzw. ausgeschlossen ist.

Wie viel bekomme ich vom Staat?

Die durchschnittliche staatliche Berufsunfähigkeitspension liegt in Österreich bei € 1.100,–. Über 50 % der Betroffenen erreichen diese Höhe nicht. 75 % der betroffenen Frauen erhalten eine Berufsunfähigkeitspension von unter € 1.000,-. Die monatlichen Fixkosten etwa für Miete, Energie, Lebensmittel, Versicherungen, Finanzierungen oder Kinder bleiben jedoch unverändert aufrecht.

Kurz gesagt: Um im Fall der Fälle gut gewappnet zu sein, bedarf es einer privaten Vorsorge, um drohenden finanziellen Verlusten entgegenzuwirken.

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