Maul- und Klauenseuche: So schützen Sie Ihren Betrieb

Inhalt

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) rückt näher:

In der Slowakei und Ungarn kam es in den letzten Wochen zu mehreren Ausbrüchen – mit verheerenden Folgen. Ganze Rinderbestände mussten gekeult werden. Auch in Österreich wächst die Sorge. Denn klar ist: Ein Seuchenausbruch in der Nähe kann rasch zu einer behördlichen Sperre eines Betriebes führen – selbst wenn die eigenen Tiere gesund sind.

Dabei gilt: Nicht nur Rinder sind betroffen. Auch andere Tiergattungen, insbesondere Schweine, zählen zu den gefährdeten Tierarten. Ein MKS-Ausbruch kann genauso für schweinehaltende Betriebe dramatische wirtschaftliche Folgen haben – von Zucht- und Mastausfällen bis hin zur völligen Betriebssperre.

Für Landwirt:innen, die auf ihre Tierproduktion angewiesen sind, ist das ein massives Risiko. Und obwohl der Staat zwar im Seuchenfall den Tierwert ersetzt, bleiben laufende Einnahmen komplett aus.

Abhilfe schafft die Ertragsschadenversicherung der R+V.

R+V-Ertragsschadenversicherung: Umfassender Schutz bei Seuchen und Sperren

Mit der Ertragsschadenversicherung können sich rinder- und schweinehaltende Betriebe nicht nur gegen Tierseuchen wie MKS absichern, sondern auch gegen übertragbare Tierkrankheiten und Unfälle. Versichert wird dabei nicht der Wert des Tieres allein – sondern der entgangene betriebliche Ertrag über einen Zeitraum von 12, 18 oder 24 Monaten.

Was ist versichert?

Einnahmeausfälle durch Verlust der Produktionsleistung, z. B.:

  • Tod oder Tötung von Tieren (z. B. Mast- oder Zuchttiere)
  • Rückgang der biologischen Leistung (z. B. Milchleistung, tägliche Zunahme)
  • Vermarktungsverbote aufgrund behördlicher Sperre (z. B. Liefersperre, Direktvermarktung)

Zusätzliche Kosten im Schadenfall, etwa:

  • Stallreinigungs- und Desinfektionskosten
  • Erhöhte Tierarzt- und Medikamentenkosten
  • Entsorgung von Mist oder Gülle bei Seuchenfall
  • Kosten für Wiederbeschaffung von Tieren
  • Wertverluste durch überschwere Tiere bei verspäteter Vermarktung

Direkt betroffen? Oder nur gesperrt? Beides ist abgesichert!

Viele Landwirt:innen unterschätzen die indirekten Folgen einer Seuche: Schon wenn der Betrieb in einem behördlich gesperrten Gebiet liegt, kann er wirtschaftlich schwer betroffen sein. Keine Anlieferung, kein Abtransport, kein Verkauf – die Einkommensquelle versiegt.

Wie funktioniert die Entschädigung?

Im Schadenfall wird der entgangene Deckungsbeitrag über den vereinbarten Zeitraum ersetzt – individuell berechnet auf Basis der tatsächlichen Betriebsleistung. Es werden keine Pauschalen oder Durchschnittswerte herangezogen. Ziel ist es, den wirtschaftlichen Zustand des Betriebs so wiederherzustellen, als hätte es keinen Ausfall gegeben.

Transparent & fair: Der Betrieb trägt nur den im Vorfeld festgelegten Selbstbehalt – der Rest wird ersetzt.

Jetzt absichern, bevor es zu spät ist

Ein Seuchenausbruch trifft nicht nur die infizierten Tiere – er kann ganze Betriebe mit gesunden Tieren lahmlegen. Besonders schweine- und rinderhaltende Betriebe, die den Großteil ihrer Einnahmen aus der Tierproduktion erwirtschaften, sollten sich jetzt mit diesem Thema befassen. Die R+V-Ertragsschadenversicherung bietet dafür eine durchdachte und faire Lösung.

Bei uns zählt das
persönliche Gespräch!

Dabei garantieren wir unabhängige Beratung und
das beste Preis/Leistungsverhältnis für Ihre Absicherung.