Naturgefahren nehmen zu – Versicherungsschutz wird zur Herausforderung

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Starkregen, Hagel, Überschwemmung: Mit dem Sommer kehrt auch das Risiko von Naturgefahren zurück und das stärker denn je. Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen: Naturkatastrophen treten häufiger auf und verursachen immer höhere Schäden. Für Unternehmen bedeutet das: Der Versicherungsschutz gegen Naturgefahren wird zunehmend zur Herausforderung.

Immer mehr Versicherungsunternehmen ziehen sich aus der Deckung bestimmter Naturgefahren zurück oder bieten nur noch stark eingeschränkten Schutz an – insbesondere in Regionen mit erhöhtem Risiko wie HQ30 bzw. HQ100-Zonen. Dort ist eine Absicherung gegen Hochwasser oder Überschwemmung oftmals nur mit geringen Versicherungssummen zu bekommen. Starke Witterungsniederschläge, überlastete oder überschwemmte Flachdächer sowie Erdrutsche in Hanglagen zeigen, wie vielfältig und unberechenbar die Folgen extremer Wetterereignisse sein können – eine regelmäßige Risikoanalyse und der passende Versicherungsschutz sind daher unerlässlich.

Besonders betroffen von Naturgefahren sind:

  • Betriebe in Hochwasser- oder Hanglagen (z. B. Überschwemmung, Erdrutsch)
  • Branchen mit erhöhtem Hagelrisiko, etwa KFZ-Betriebe mit Freiflächen
  • Unternehmen mit Flachdächern oder großen Hallen (Starkregen, Dachschäden)
  • Logistik- und Produktionsbetriebe mit globalen Lieferketten (Lieferverzögerungen, Unterbrechung)

Ihr Vorteil mit IVM:

Als unabhängiger Versicherungsmakler kennen wir den Markt, verhandeln mit verschiedenen Versicherungsanbietern und finden die bestmögliche Lösung – individuell auf Ihren Betrieb abgestimmt.

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Brandschutz in Holzbetrieben

Ein weiteres Risikofeld, das aktuell unter hohem Druck steht, betrifft Holzverarbeitungsbetriebe. Auch hier gilt: Die Risiken sind erheblich und der Versicherungsschutz wird zunehmend eingeschränkt.
In Deutschland ist es bereits Realität: Viele Versicherungsunternehmen bieten für bestimmte Holzbetriebe mit erhöhtem Brandrisiko keinen Schutz mehr an. In Österreich zeigt sich nun ein ähnlicher Trend. Das Problem liegt häufig nicht nur am Risiko selbst, sondern auch an unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen.

Versicherer erwarten heute:

Funktionsfähige Brandmeldeanlagen (BMA)

  • Regelmäßig gewartete Sprinkleranlagen
  • Verpflichtende Brandschutzkonzepte und Evakuierungspläne
  • Brandschutztechnische Abschottung und Lagerung
  • Organisatorischen Brandschutz

Fehlen diese Schutzmaßnahmen, kann der Versicherungsvertrag gekündigt oder nur mittels Auflagen fortgeführt werden. Neue Deckungen am Markt zu finden, wird immer schwieriger – trotz unserer intensiven Bemühungen.

Was wir empfehlen:

  • Investieren Sie rechtzeitig in wirksame Brandschutzmaßnahmen.
  • Prüfen Sie bestehende Anlagen auf Funktion und Wartungsstatus.
  • Lassen Sie Ihr aktuelles Sicherheitskonzept bewerten.

Unsere Rolle als Ihr Versicherungsmakler:

Wir stehen an Ihrer Seite und versuchen stets, das Beste für Sie herauszuholen. Doch auch wir sind auf die Bereitschaft der Betriebe angewiesen, ihr Sicherheitsnetz zu verbessern. Nur so können wir weiterhin passende Versicherungsverträge vermitteln – bevor der Markt dies nicht mehr zulässt.

Ihr nächster Schritt:

Wenden Sie sich direkt an Ihre:n Kundenbetreuer:in – wir beraten Sie gerne und zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten auf.

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